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Projekte in Peru

Projekte in Peru

Indigene Kleinbauern, Quechua-sprachige Jugendliche in den Anden, die afroperuanische Bevölkerung – sie gehören zu den Gruppen, die in Peru am stärksten an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Die Partnerorganisationen von terre des hommes schweiz unterstützen Jugendliche dabei, mit eigenen Initiativen Einkommen zu erwirtschaften und so ihre Lebenssituation zu verbessern, sowie ihre Kultur zu stärken.

Mehr Rechte für Hausangestellte

In Peru fliehen viele Mädchen vor der Armut auf dem Land in die Städte, um als Hausangestellte zu arbeiten. Die Arbeitsbedingungen sind hart. Die Mädchen, oft noch keine 16 Jahre alt, arbeiten bis zu 15 Stunden pro Tag. Sie verdienen wenig oder werden gar nicht mal bezahlt. Nicht selten werden die jungen Frauen auch sexuell missbraucht. Unsere Partnerorganisation Centro Loyola stärkt die Rechte der Hausangestellten in Ayacucho, unterstützt sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und gibt ihnen Selbstvertrauen.

Besseres Einkommen für Jugendliche dank Qualitätskaffee

Die Menschen an den Ausläufern der Anden leben zu 90 % vom Kaffeeanbau. Viele Kaffeebauern produzieren jedoch nur Kaffee minderer Qualität, den sie nur zu geringen Preisen verkaufen können. Bittere Armut ist die Folge. Mit Workshops, Fachbegleitung und Know-how unterstützt unsere Partnerorganisation CEDEPAS jugendliche Kaffeeproduzenten darin, die Qualität ihres Kaffees zu verbessern. So können sie ihn zu einem höheren Preis verkaufen und sichern damit ihre Existenz.

Basisinformationen

Vereinfachte Landkarte von Peru

Grösse: 1,3 Mio. km² (31,1 mal die Schweiz)

Einwohner: 31,1 Mio. (3,7 mal die Schweiz)

Human Development Index: 0.740 (Rang 87 von 185 Ländern)

Einkommensverteilung in %: 80,7 (0 = Gleichverteilung / 100% = eine Person hat alles)

Anteil Bevölkerung von 0 bis 24 Jahre: 46,5% (Schweiz: 26,5%)

Arbeitslosenrate: 6,7%

Arbeitsschwerpunkt: Bildung und Einkommen

Programmkoordination​

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