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Wie dekolonisiert man Entwicklungszusammenarbeit?

Entwicklungszusammenarbeit und Dekolonisierung. Man dürfte erwarten, dass diese Bereiche selbstverständlich Hand in Hand gehen. Die Wirklichkeit ist leider etwas komplexer, bringt aber spannende Debatten und fördert das Lernen und Wachsen. Diese Erfahrung durfte unser Nationalkoordinator Tayson Mudakiri aus Simbabwe in den zehn Jahren machen, die er für terre des hommes arbeitet.  Schlagworte wie «Dekolonisierung», «Rassismuskritik»

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Gesundheit und sexuelle Rechte

Fast ein Drittel aller Frauen in Entwicklungsländern bekommt ihr erstes Kind im Alter von 19 Jahren oder jünger. Dies besagt die aktuelle Studie «Motherhood in Childhood», die der Bevölkerungs-fonds der Vereinten Nationen (UNFPA) im Juni 2022 veröffentlicht hat. Untersuchungen zeigen, dass es unterschiedliche Gründe für die hohe Zahl an Teenageschwangerschaften gibt: frühe erste sexuelle Erfahrungen, Kindesmissbrauch sowie ein erschwerter Zugang zu Verhütungsmitteln.

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Mobile Gesundheitsdienste Simbabwe

119 Franken für einen Liter Benzin

Mobilität ist zentral für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Das gilt in der Schweiz genauso wie im südlichen Afrika, wo viele Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, um ihre Arbeit zu erreichen, zur Schule zu gehen oder für den Zugang zu medizinischen Dienstleistungen. Durch den weltweiten Preisanstieg im Energiesektor werden bereits teure Transportpreise nun zum Luxusgut.

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Lockdown gefährdet HIV-Positive

In Simbabwe gilt allgemeine Ausgangssperre. Auch wenn sie dort weniger streng durchgesetzt  wird als im Nachbarland Südafrika, ist bei den Strassensperren der Polizei für die Mehrheit der Bevölkerung kein Durchkommen. Viele HIV-positive Kinder und Jugendliche können darum ihre lebenswichtigen Medikamente nicht beziehen. Unsere Partner von MMPZ sind aktiv geworden und haben einen Lieferdienst eingerichtet.

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In den ärmsten Vierteln haben die Menschen kaum eine Chance, sich gegen das Virus zu schützen.

Kaum Schutz für die Ärmsten

In unseren Projektländern Südafrika, Simbabwe und Brasilien ist das Coronavirus längst angekommen. Auch in den Köpfen der Machthaber, die die Gefahr lange ignorierten. Jetzt wären entschiedene und durchgreifende Massnahmen wichtig, um das Schlimmste zu verhindern. Denn dazu sind die Gesundheitssysteme nicht in der Lage, wenn das Virus erst richtig ausbricht.  Die ärmste Bevölkerungsschicht kann sich

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Nobuhle Moyo und ihr Grossvater. Bekezela hilft den Erwachsenen die Situation und Gefühle ihrer Kinder besser zu verstehen.

Prävention und Aufklärung, die richtig ankommt

Im zimbabwischen Minendistrikt Bubi ist jeder Fünfter Mensch mit HIV infiziert. Betroffene haben aber kaum Zugang zu medizinischer Hilfe. Zusammen mit unserer Partnerorganisation Bekezela schulen wir Jugendliche darin, sich richtig vor HIV/Aids und Frühschwangerschaften zu schützen.

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Robert Mugabe und seine 21 Jahre jüngere Frau Grace, die die Macht in Zimbabwe übernehmen sollte.

Das überraschend unspektakuläre Ende einer zu lange dauernden Ära

Lange schien die Macht Robert Mugabes in Zimbabwe unantastbar. Nun hat ihn seine Armee unerwartet in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unter Hausarrest gestellt und seine nächste Entourage entmachtet. Unsere Mitarbeitenden und Partnerorganisationen bestätigen, dass die Lage im Land bisher ruhig geblieben ist.
Sascha Tankerville, Medien und Information
Aktualisiert am 12.12.2017 (s.u.)

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Ein Jugendlich wird Hilfe seiner Freunde durch einen spinnennetzartigen Seilaufbau hindurchgereicht.

Die Zukunft beginnt, wo die Strasse endet

Matabeleland South ist eine der ärmsten Regionen Zimbabwes. Jugendliche, die hier die Eltern verlieren, übernehmen oft die Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister. Da sie Geld verdienen müssen, können sie kaum zur Schule gehen und verlieren so ihre Zukunftsperspektiven. Das Jugendlager der Organisation Esandleni Sothando Trust bietet ihnen in dieser Situation eine Chance auf einen Neustart. Eindrücke von einem Projektbesuch.
Markus Bütler, Programmkoordinator Zimbabwe

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