Schweiz
terre des hommes schweiz sensibilisiert die Menschen für entwicklungs- und gesellschaftspolitische Themen. Im Jugendprojekt imagine Basel, kurz imagine, setzen sich viele junge Erwachsene für Vielfalt und gegen Diskriminierung ein. Der hohe Partizipationsgrad stärkt und fördert die Jugendlichen als zivilgesellschaftliche Akteur*innen.
Stimmen vor Ort

Selin Gökpinar
22 Jahre
Im Jahr 2001 startete terre des hommes schweiz die Kampagne «Jugend und Gewalt» und begann 2002 mit Jugendlichen aus der Schweiz zusammenzuarbeiten. Das erste imagine Festival fand 2002 in Basel statt und zieht seitdem Tausende an. Das Projekt entwickelte sich zu einer innovativen Jugendorganisation, die sich mit Themen wie Diskriminierung und Vielfalt beschäftigt. Aus dem ursprünglich festivalorientierten Projekt wurde ein vielfältiges Angebot an Veranstaltungen, Workshops und Diskussionsformaten.
Ziel des Projekts imagine ist es, dass sich junge Menschen aktiv für Vielfalt und gegen Diskriminierung einsetzen. Dadurch tragen sie zur Verringerung von Diskriminierung bei.
Vielfältige Workshops und Veranstaltungen: Die Jugendlichen von imagine organisieren bis zu 80 Workshops im Jahr, zum Beispiel zu Themen wie Diskriminierung im Alltag, Heimat oder Flucht. Auch verschiedene Veranstaltungen wie «Living Libraries» und Podiumsdiskussionen werden durchgeführt. Musik-Events vermitteln ebenfalls die imagine-Themen.
Kreative, interaktive Objekte für Veranstaltungen: Die Jugendlichen von imagine entwerfen diverse thematische und interaktive Objekte, die bei allen Anlässen präsent sind.

Im Projekt imagine engagieren sich rund 50 freiwillige junge Erwachsene unentgeltlich in verschiedenen Arbeitsbereichen und kleinen Projekten für Vielfalt und gegen Diskriminierung. Das Gesamtprojekt wird von der imagine-Projektkoordination, bestehend aus acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen, geplant und geleitet. Sie sind mit kleinen Arbeitspensen zwischen 10 % und 30 % bei terre des hommes schweiz angestellt. Sie sind für die Umsetzung der Ziele Partizipation, Sensibilisierung und Jugendkultur zuständig.
Fragen zum Thema?

Marco Müller
Projektkoordination imagine und Internationales Jugendnetzwerk, Fachstelle Jugendpartizipation
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