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Eine Frau ist mit mehreren Dutzend Backsteinen belegt.

Künstlerinnen und Künstler fordern klare Regeln

Die Aufforderung von 135 000 Petitionärinnen und Petitionären hat den Bundesrat und die Parlamente nicht dazu bewogen sich für klare Richtlinien für Unternehmen zu bekennen. Darum hat die Kampagne “Recht ohne Grenzen” ab dem 21. November in Bern zusammen mit dem Netzwerk “Kunst+Politik” eine Performancetour gestartet. Ziel ist es ein breites Publikum für die Anliegen der Kampagne zu gewinnen.

Menschenrechtsverletzungen sind kein Kavaliersdelikt. Kupferminen im Kongo – Textilfabriken in Bangladesh – Zementfabriken in Indien: Viele multinationale Konzerne haben ihren Sitz in der Schweiz. Sie sind häufig in Entwicklungsländern und Konfliktgebieten tätig. Ihr Geschäft hat dort oft massive Auswirkungen auf Natur und Menschen. Die Verantwortung für dafür wird aber nicht von den Verursachern getragen. Deshalb braucht es klare Regeln für Konzerne.
Performance on tour
Die Kampagne “Recht ohne Grenzen” hat im Sommer eine Petition mit über 135 000 Unterschriften an den Bundesrat übergeben. Ein klares Bekenntnis von Bundesrat und Parlament zu verbindlichen Regeln für Konzerne mit Sitz in der Schweiz steht bis heute aus. Deshalb hat “Recht ohne Grenzen” gemeinsam mit dem Netzwerk “Kunst+Politik” eine Performancetour gestartet. Die Verhältnisse für die Menschen vor Ort und die Verantwortung der Schweiz soll so auf künstlerische Art und Weise thematisiert und einem breiten Publikum näher gebracht werden.
Eine Runde durch die Schweiz
Den Anfang hätte am 21. November die Performancekünstlerin Anne Rochat machen sollen. Diese Veranstaltung wurde leider abgesagt. Die nächsten Stationen sind:

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