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Schweizer terre des hommes-Organisationen beschliessen gemeinsame Umweltpolitik

Die drei terre des hommes-Organisationen in der Schweiz haben eine gemeinsame Umweltpolitik verabschiedet. Sie verpflichten sich darin, das grundlegende Recht von Kindern und Jugendlichen auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zu fördern und Massnahmen zur Reduktion ihres ökologischen Fussabdrucks umzusetzen.

Millionen von Kindern und Jugendlichen weltweit leiden unter den Folgen der Klima- und Umweltkrise sowie der fortlaufenden Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Besonders stark betroffen sind diejenigen, die bereits benachteiligt sind. Der UN-Kinderrechtsausschuss hat 2023 offiziell anerkannt, dass alle Kinder und Jugendlichen das Recht haben, in einer sauberen, gesunden und nachhaltigen Umwelt aufzuwachsen. Mit der Verabschiedung einer gemeinsamen Umweltpolitik geben terre des hommes schweiz in Basel, Terre des Hommes Suisse in Genf und die Stiftung Terre des hommes in Lausanne ihrem Engagement zur Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen sowie künftiger Generationen einen kohärenten Rahmen.

Die Organisationen haben sich verpflichtet, das grundlegende Recht von Kindern und Jugendlichen auf eine gesunde Umwelt und die Klimagerechtigkeit zu fördern. Dies schliesst die umweltschonende Ausrichtung ihrer eigenen Aktivitäten und die Förderung eines institutionellen Kulturwandels mit ein. Notwendige Massnahmen sollen auf allen Ebenen der Organisationen umgesetzt werden, sowohl in der Entwicklungszusammenarbeit als auch im humanitären Bereich.

Terre des Hommes Suisse, terre des hommes schweiz und die Stiftung Terre des hommes haben zugesagt, bis 2030 ihre CO-Emissionen zu halbieren, was beispielsweise durch die Reduzierung von Flügen zu einer nachhaltigeren Mobilität führt. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Organisationen bereits 2023 in Zusammenarbeit mit der «Climate Action Accelerator»-Initiative Klima- und Umweltfahrpläne entwickelt.

Darüber hinaus planen die NGOs ihre Programme so auszurichten, dass sie Kinder, Jugendliche sowie ihre Familien und Gemeinschaften angesichts der Klima- und Umweltkrise dazu befähigen, sich selbst für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen. Den Perspektiven und Stimmen von Kindern und Jugendlichen wollen die Organisationen vermehrt Gehör verschaffen – sie sind die ersten, die von der Klima- und Umweltkrise betroffen sind. 

Zitate

«Als Organisation, die sich für Klimagerechtigkeit weltweit einsetzt, ist es eine Frage der Glaubwürdigkeit, dass wir alles tun, um unseren eigenen CO₂-Fussabdruck deutlich zu reduzieren.» Franziska Lauper, Geschäftsleiterin von terre des hommes schweiz

«Seit vielen Jahren stellen wir die Umwelt in den Mittelpunkt unserer Programme, hier und dort. Indem wir uns für eine nachhaltige Zukunft einsetzen, garantieren wir den Kindern nicht nur eine gesunde Umwelt, sondern auch eine Zukunft, in der ihre Rechte geschützt und respektiert werden. Unser Engagement für den Umweltschutz sehen wir als untrennbar mit unserer Mission verbunden, die Rechte der Kinder zu verteidigen, insbesondere der schwächsten Kinder, die auch am stärksten vom Klimawandel betroffen sind.» David Valdivia, Generalsekretär ad interim, Terre des Hommes Suisse

Medienkontakte

terre des hommes schweiz: Jasmin Schraner, Medien und Kommunikation
jasmin.schraner@terredeshommes.ch, Tel. +41 (0)61 335 91 51

Terre des Hommes Suisse: Emmanuelle Birraux, Responsable communication,
e.birraux@terredeshommessuisse.ch, Tél : +41 (0)22 737 36 72

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