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Ein syrischer Mann mit seiner Tochter

Die “Flüchtlingskrise” ist unser Versagen

Europa verschliesst sich zunehmend den Flüchtlingsströmen. Auf ihrem Weg sind die Migranten der Gewalt von Schleppern und Schmugglern ausgeliefert. Terre des hommes fordert zu ihrem Schutz die sofortige Öffnung von “humanitären Korridoren.”

Mauern und geschlossene Grenzen sollen Europa vor den Flüchtlingen schützen”. Die eigentlichen Schutzbedürftigen – Familien, Kinder und Jugendliche, die vor Krieg, Verfolgung und unsäglichen Lebensbedingungen fliehen – bleiben dabei auf der Strecke. Auf ihrem Weg sind sie der Gewalt der Schlepper ausgeliefert, die nur auf ihren eigenen Profit aus sind. Das ist unser Versagen. Terre des hommes schweiz verurteilt die Schliessungen der Grenzen um und in Europa. Wir fordern die sofortige Öffnung von “humanitären Korridoren”, die den Flüchtlingen bis zu ihrem Ziel Zugang zu internationalem Schutz und Asyl ermöglichen.

Verantwortung übernehmen
Alle europäischen Regierungen müssen unverzüglich eine gemeinsame Strategie entwickeln, um den Flüchtlingen zu helfen – und zwar unabhängig von ihren Fluchtgründen. Es ist endlich an der Zeit Verantwortung zu übernehmen und eine koordinierte und tragfähige Lösung für einen würdigen Umgang mit diesen Menschen zu entwickeln. Das sind wir ihnen und uns selbst schuldig.

Traumatisierte Kinder und Jugendliche
Wir dürfen ihnen die grundlegenden Menschenrechte, wie Schutz, Wasser, Verpflegung, Unterkunft, medizinische Betreuung und rechtliche Unterstützung nicht vorenthalten. Dies gilt besonders für die Kinder und Jugendlichen, die zu tiefst traumatisiert auf der Flucht sind. Mit unserer internationalen Kampagne Destination Unknown leistet terre des hommes schweiz einen Beitrag dazu sie rechtlich und psychosozial zu unterstützen.

Abgesehen von der Forderung nach einem “”humanitären Korridor”” fordern wir gemeinsam mit zahlreichen anderen Entwicklungsorganisationen:”

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