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«Die Welt verändern» – Ein nachhaltiges Einkommen für Herminia

Medienmitteilung – Mit Tramplakaten und Velokistlis in der Region Basel ruft terre des hommes schweiz zur Unterstützung von jungen Kleinbäuer*innen in Afrika und Lateinamerika auf. Die Herbstkampagne von terre des hommes schweiz rückt die Themen nachhaltige Lebensgrundlagen von Jugendlichen im globalen Süden und Klimagerechtigkeit in den Fokus. Die physische Kampagne dauert bis 23. Oktober, online läuft sie noch bis Weihnachten.

Wer in diesen Tagen in der Region Basel mit dem «Drämmli» der BVB und BLT unterwegs ist und sich auf die Velokistlis –  Working Bicycles – in Hellgrün-Blau im Quartier achtet, begegnet Herminia, Miguel und Josilma.

Die drei jungen Kleinbäuer*innen aus Mosambik, El Salvador und Brasilien verändern die Welt im Kleinen, indem sie das Land vor der eigenen Haustür bewirtschaften, umweltverträgliche und natürliche Pflanzenschutzmittel einsetzen und mit dem gekonnten Anbau und Verkauf von Gemüse, Früchten und Gewürzen Geld für den Lebensunterhalt ihrer Familien verdienen. Herminia, Miguel und Josilma sagen uns: «Verändern auch Sie die Welt!»

Ein Beitrag an den Klimaschutz

Mit der kleinen feinen Herbstkampagne unter dem Motto «Die Welt verändern» und einem flatternden Schmetterling als Symbol ruft terre des hommes schweiz die Bevölkerung zur Unterstützung auf für die handfeste Kunst von Jung-Bäuer*innen wie Herminia, Miguel oder Josilma. Ihr Handwerk erlernen sie mit dem Support lokaler Partnerorganisationen von terre des hommes schweiz in Afrika und Lateinamerika.

Mit diesem Engagement im Bereich der nachhaltigen Lebensgrundlagen (engl. sustainable livelihoods) und mit ihrem Einsatz für Klimagerechtigkeit leistet die von Basel aus tätige Entwicklungsorganisation für Jugendliche einen Beitrag an eine nachhaltige Landwirtschaft und den Klimaschutz im globalen Süden.

Die Plakat- und Velokistli-Kampagne in der Region Basel dauert bis 23. Oktober. Die digitale Kampagne, bei der man Jugendliche wie Herminia, Miguel und Josilma zum Beispiel durch den Kauf einer Tüte mit Blumen-Samen oder «Beenies»-Socken und T-Shirts unterstützen kann, läuft noch bis Weihnachten weiter.

«Ohne Chemie»: Kurzvideo mit Herminia

Herminia Armando Mangae (25) aus Mosambik hat sich ihren eigenen kleinen Betrieb im Grüngürtel der Hauptstadt Maputo aufgebaut mit Unterstützung und Know-how der lokalen Partnerorganisation ABIODES von terre des hommes schweiz.

Herminia sagt im Kurzvideo zur Herbstkampagne: «Meine bisherige Produktion war immer schwierig. Ich hatte viele Schädlinge, die ich mit Chemie bekämpfte. Die Ernten sind nichts geworden. Darum hatte ich Schwierigkeiten beim Verkauf. ABIODES hat mir beigebracht, ohne Chemie zu arbeiten. Weil sie schädlich für die Gesundheit ist. Jetzt nutze ich Biopestizide, die mir ABIODES gezeigt hat. Auf Basis von Chili und Moringa-Blättern. Seither haben sich die Dinge positiv entwickelt. Es sind gute Produkte von hoher Qualität. Die Verkäufe früher und jetzt sind nicht vergleichbar, da hat sich viel verändert.»

 Links:

Herbstkampagne: https://terredeshommesschweiz.ch/weltverändern

Nachhaltige Lebensgrundlagen: https://www.terredeshommesschweiz.ch/nachhaltige-lebensgrundlagen/

Klimagerechtigkeit: https://www.terredeshommesschweiz.ch/was-wir-tun/positionen/klimagerechtigkeit/

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