fbpx
Suche
Ausstellungsbesucher sitzen mit Kopfhöhrern in einem verdunkelten Raum mit verschiedenen Projektoren.

Mit Social Pay Per View gegen die Gleichgültigkeit

Die Vernissage vom Donnerstag ( 12.06.) war gleichzeitig der Startschuss für die Ausstellung Copa>Demo>Video>Stream und das mit der Fussball-WM verbundene, Schweiz-weit erste Social Pay Per View. Beides ist mit Erfolg gestartet.

Am Donnerstag dem 13.06.2014 um 20 Uhr, wurde mit einer Vernissage unsere schon früher hier angekündigte Ausstellung mit dem Namen Copa>Demo>Video>Stream eröffnet. Zur Eröffnung der Ausstellung wurden verschiedene Ansprachen gehalten, unter anderem auch von Ueli Mäder, Ordinarius für Soziologie an der Universität Basel und Professor an der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW).
Im Spannungsfeld des Grossereignisses
Zwischen FIFA-Diktat und Medienhype, Euphorie und Strassenkampf: Copa>Demo>Video>Stream inszeniert die kontroversen Perspektiven im Spannungsfeld des Grossevents. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Sportmuseum Schweiz und findet im Rahmen des Public-Viewing-Kulturprogramms “Hinterhof Brasilien 2014” statt.
Bewusste Handlung gegen Gleichgültigkeit
Im Anschluss an das Ende der Vernissage fiel nicht nur der Startschuss für das Eröffnungsspiel, sondern auch für das Schweiz weit erste Social Pay Per View. Social Pay Per View ist eine Initiative von Regula Stämpfli und Philippe Wampfler, die dem unkommentierten Fussball-Wahnsinn eine bewusste Handlung entgegensetzen möchten. Der Willkür und der rücksichtslosen Bereicherung durch die FIFA kann mit einem Boykott nicht begegnet werden. Social Pay Per View ermöglicht im Gegensatz dazu allen ein Zeichen setzen zu können.
Widerstandskräfte stärken
Die Idee ist bei (möglichst) jedem gesehenen Spiel an die von uns unterstützten Bürgerkomitees zu spenden. Mit nur schon einer Spende von fünf Franken pro Spiel (SMS mit WMsocialview 5 auf die Kurznummer 339) kann den Menschen die Möglichkeit gegeben werden, sich besser gegen die Ungerechtigkeiten in Brasilien zu wehren. Mit jeder Spende stärken Sie die Kräfte von Brasilianerinnen und Brasilianern in den Bürgerkomitees.
Social Pay Per View stösst auf Interesse
Erfreulicherweise hat die Idee des Social Pay Per View schon reges Interesse geweckt. So zum Beispiel auch bei der Sport- und Musik-Bar subrosa die zehn Prozent ihrer Einnahmen an Spieltagen an Social Pay Per View spenden wird. Wir danken subrosa schon einmal ganz herzlich für das Engagement!

Nach oben blättern