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Neue Mitglieder verstärken Alliance Sud

Alliance Sud, die Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke, erhält Zuwachs. terre des hommes schweiz, die seit über zehn Jahren in diesem Schweizer entwicklungspolitischen Thinktank mitwirkt, ist darüber hoch erfreut. «Die Schweiz muss entwicklungsverträglich sein», sagt Franziska Lauper, Geschäftsleiterin bei terre des hommes schweiz. «Wir brauchen mehr denn je eine starke entwicklungspolitische Stimme in der Schweiz.» – Die Medienmitteilung von Alliance Sud.

Mit neuen Mitgliedern, einem neuen Geschäftsleiter und einem neuen Präsidium bricht in der 50-jährigen Geschichte von Alliance Sud eine neue Ära an. Angesichts wachsender Ungleich­heit und einer Zivilgesellschaft, die weltweit immer mehr unter Druck kommt, ist eine starke entwicklungspolitische Stimme in der Schweiz wichtiger denn je.

Stimme des globalen Südens

«Es freut uns sehr, dass mit Solidar Suisse und Terre des hommes zwei neue Mitglieder unsere gemeinsame entwicklungspolitische Arbeit mit voller Kraft mittragen werden», sagt Markus Allemann, Präsident von Alliance Sud und Geschäftsleiter von Swissaid. «Damit intensivieren wir die Koordination zwischen den wichtigsten entwicklungspolitischen Organi­sationen und verstärken die Stimme des globalen Südens in der Schweizer Politik».

Mit der anfangs Jahr vollzogenen Fusion von Heks und Brot für alle sind nun Swissaid, Fas­tenaktion, Helvetas, Caritas, Heks, Solidar Suisse und Terre des hommes die Mitgliedsorga­nisationen von Alliance Sud. Das Schweizerische Rote Kreuz ist zudem ein assoziiertes Mit­glied des Vereins mit Sitz in Bern.

Neuer Geschäftsleiter bei Alliance Sud

Auch der neue Geschäftsleiter, Andreas Missbach, wird neue Akzente setzen und mit seiner langjährigen Erfahrung die Entwicklung der Organisation vorantreiben: «Alliance Sud ist viel mehr als eine Lobby-Organisation oder eine Interessengruppe: Wir sind ein Kompetenzzent­rum für Fragen der internationalen Zusammenarbeit und setzen uns dafür ein, dass die Schweiz weltverträglich wird. Ohne eine Wirtschaft, die die Ökosysteme respektiert und das Klimasystem schont, gibt es keine Welt, in der wir leben können; ohne globale Gerechtigkeit gibt es keine Welt, in der wir leben wollen».

Über Alliance Sud

Alliance Sud vertritt ihre Mitgliedsorganisationen im Parlament und gegenüber der Bundes­verwaltung. MedienvertreterInnen finden bei Alliance Sud kompetente Fachleute, die fun­diert und differenziert über Themen wie nachhaltige Entwicklung, internationale Steuer- und Finanzpolitik, Handels- und Klimapolitik sowie Unternehmensverantwortung Auskunft geben können. Mit dem Magazin «global» liefert Alliance Sud Hintergrundinformationen und Ana­lysen über die schweizerische Aussen- und Entwicklungspolitik.

Zum Bild oben: Am 26. Mai 2008 übergeben gemeinnützige Organisationen in Bern die Petition «0,7% – Ge-meinsam gegen Armut» mit 201 679 Unter-schriften den Bundesbehörden. Die Petition verlangt ein stärkeres Engagement der Schweiz für die damaligen UNO-Millenniumsziele und die Erhöhung der Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Foto zVg Alliance Sud

 

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